Freistuhl

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Der einzige Briefwechsel den ich im Internet über den königlichen Dingestaid Freistuhl unter dem Hagedorn
von Elleringhausen gefunden habe. K.H.Göbel

Auszug vergrößert

Der Heer wurm schob sich erst im Jahr 1620 allmählich von Süddeutschland nach Norden vor. Am 2. September bewillkommnete Graf Wolrad den aus der Pfalz ausgewichenen Prinzen Heinrich von Oranien aus den Niederlanden in Elleringhausen und gab ihm und etlichen Kriegsobristen dort eine Mahlzeit. Auch Braunschweiger lagen neben anderen Kriegsvölkern in Elleringhausen und Niederwaroldern. In der ersten Oktoberwoche 1623 traf Tilly mit seinen Völkern auf dem Marsch nach Norddeutschland in den Ämtern Landau und Rhoden ein. Sie machten auch Rast am Freistuhl zu Elleringhausen unter dem Hagebusch. „Sie haben sich unziemlich gehalten in der Grafschaft und in Hessen mit Brennen und Rauben. Drei Tage vor Weihnachten antworteten Bürgermeister und Rat dem Grafen zu Waldeck, seit der Einlagerung des ganzen Kriegsvolkes seien 48 Pferde mit Futter zu versorgen, man könne nicht auch noch zwei Fuder Hafer nach Twiste, Mühlhausen und Berndorf schicken; die armen Bürger seien ganz ausgemattet. Und sie wussten noch nichts von den Beschwerden in den nächsten 25 Jahren. 

Dieser Auszug aus der Geschichte einer Waldeckischen Festungsstadt von Robert Wetekam belegt, dass die Kriegsparteien des 30 jährigen Krieges sich am Freistuhl zu Elleringhausen getroffen haben.  

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