Die Pfarrer

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Kirche und Pfarrer in Elleringhausen – Ein Beitrag zur Dorfchronik

von Pfarrer Dr. Matthias Westerweg


Anmerkung: Das Gesamtwerk ist in zwei Abteilungen unterteilt. Die Pfarrer hier wie folgt, sowie Die Kirche historisch

Die Pfarrer

Vor der Reformation wurde Elleringhausen durch das Kloster Volkhardinghausen versorgt. Entsprechend wurden Gottesdienst und Seelsorge durch die Chorherren versehen. Erst nachdem das Patronat an die Waldecker Grafen übergangenen war, erfolgte eine eigenständige Besetzung.

Georg Stuven

(1525-1529) wurde am 28. August 1525 durch den Konvent des Klosters Volkhardinghausen mit der Pfarrkirche in Elleringhausen belehnt.[1] Er stammte aus Mengeringhausen, wo er um 1500 geboren wurde und war der Sohn des dortigen Bürgermeisters und Klerikers Arndt Stuven.[2] Er wird als „gelehrt“ bezeichnet,[3] so dass er sich 1520 an der Universität Erfurt als „Georgius Stuffen de Mingerthusenn“ eingeschrieben findet.[4] Einen akademischen Grad hat er nicht erreicht, was für das geistliche Amt auch keine Voraussetzung war. Von 1529 bis 1544 war er Pfarrer in Ehringen bei Volkmarsen und war dort auch für die Pfarrei Gasterfeld mit der Kirche zum Heiligen Kreuz zuständig.[5] Stuven war durch Graf Philipp d. Ä. mit der Stelle belehnt worden,[6] von der er 1544 resignierte und Pfarrer in Twiste wurde, wo er bis 1547 blieb.[7] Nach dem Tod seins Amtsvorgängers Johann Krause klagte Friedrich von Twiste 1544 gegenüber Herzogin Anna, dass der von ihm favorisierte Kandidat Johann Dillingen bei der Besetzung nicht berücksichtigt wurde.[8] Stuvens Amtszeit sollte weiter von Unstimmigkeiten geprägt sein. Noch 1546 finden sich hinsichtlich der Besetzung der Pfarrstelle Auseinandersetzungen zwischen dem Stift Corvey, derer von Twiste und Herzogin Anna.[9] Die Streitigkeiten setzten sich 1549 zwischen Stuven und Heinrich von Twiste bezüglich der für die Pfarrbesoldung beanspruchten Naturgefälle fort.[10] Stuven ging daraufhin nach Landau, wo er bis zu seinem Tod am 13. März 1571 blieb.[11] Auch dort finden sich 1552 einige Klagen über Stuvens Lehre und Amtsführung.[12] Stuven war mit einer Frau namens Baleke verheiratet und hatte zwei Söhne: Nicolaus, der Pfarrer in Elleringhausen und Mühlhausen war, und Justus, der gräflicher Beamter und Amtmann in Rohden wurde.[13]

Johannes Kleinschmi[d]t

(1558-1568) wohnte in Mengeringhausen.[14] Er wurde 1531 in Külte geboren. Nach 1568 war Pfarrer von Schmillinghausen, wo er am 2. Mai 1604 starb. Von 1590-95 war er Visitator.[15] Immer wieder finden sich seinerseits Beschwerden über eine unzureichende Versorgung durch Einnahmen. Kleinschmidt beschwerte sich daher über die wiederholte Vorenthaltung seiner Einnahmen in Volkmarsen.[16]

Conrad Zysenheim

[Zisenheim, Cisenius, Zysenius] (vermutlich 1569-1571)[17] war danach Pfarrer in Landau, wo er am 5. März 1616 starb. Er stammte aus Mengeringhausen, was auch seine Einträge in die Marburger Matrikel am 19. November 1557 als „Cunradus Cisensius Mengrißhausanus“ und am 24. Juli 1559 in Wittenberg als „Conradus Zisenius Menercusianus“ zeigen.[18] Er erreichte den Magistergrad.[19] Bis 1568 war er Lehrer in Landau gewesen, bevor er Pfarrer in Volkhardinghausen wurde, womit er auch für Braunsen und Elleringhausen zuständig war. Noch 1572 stellte er Ansprüche auf seinen rückständigen Lohn für seinen Schuldienst in Landau.[20] Während seiner Amtszeit in Elleringhausen fand eine Untersuchung zu einem angeblichen Ehebruch Zysenheims mit Catharina, der Ehefrau des aus Landau stammenden Georg Pfaff alias Quandt in Landau statt.[21] Der Landauer Pfarrer Georg Stuven bemühte sich 1570 um eine Bestellung Zysenheims als seinen Gehilfen.[22] Stuven verstarb ein Jahr später.[23] Zysenheim wurde sein Nachfolger. 1577 wurde er durch Gräfin Anna und ihre Söhne Philipp und Franz zu einer gewissenhafteren Versehung seines Predigtamtes ermahnt.[24] Später hatte Zysenheim das Amt des Superintendenten inne und war mit Anna von Dalwigk verheiratet.[25]

Nicolaus Stuven

[Stuvenius] (1571-1579) wurde vermutlich in Twiste geboren, wo sein Vater Georg Stuven von 1543 bis 1547 Pfarrer war, bevor dieser nach Landau ging (s.o.).[26] 1570 wurde er als Nicolaus „Stuufen Landauiensis“ in Marburg eingeschrieben.[27] 1579 wechselte Nicolaus Stuven nach Mühlhausen, wo er am 24. Juli 1597 der Pest erlag.[28] Stuven wohnte in Landau, wie seine Bemühung um eine anderweitige Erhebung des von Gräfin Anna gestifteten Korngefälles von 1577 zeigt.[29] 1578 sollte die Pfarrstelle in Mühlhausen neu besetzt werden.[30] Da für Mühlhausen das Patronat beim Kloster Flechtdorf lag, beanspruchte Abt Balthasar Hachmeister sein Besetzungsrecht.[31] Anscheinend setze sich der Abt mit Stuven durch, da der durch die Gemeinde Mühlhausen favorisierte Pfarrer Johannes Rafflenbeul nicht erhielt.[32] Unter Stuve wurde 1582 das Pfarrhaus neu errichtet, wofür er bei Graf Josias um Bauholz bat.[33] Nicht nur Stuve, sondern auch seine Frau Katharina war am 27. Juli und seine Tochter am 8. Juli 1597 an der Pest verstorben.[34]

Antonius Steinruck

[Steinrück] (1575-1581) war zugleich seit 1575 Pfarrer in Nieder-Waroldern, wohin Elleringhausen ab 1579 gehörte. Steinruck wurde um 1540 in Korbach als Sohn des Heynemann Steinruck geboren. Am 2. Juli 1573 wurde er als „Antonius Steynrucken Corbachensis“ in Marburg immatrikuliert und erreichte den Magistergrad.[35] 1581 ging Steinruck nach Nieder-Ense, wo er gräflicher Hofprediger auf dem Eisenberg, Visitator und Superintendent wurde.[36] Nach Steinrucks Weggang wünschte die Gemeinde Elleringhausen durch Ober-Waroldern und den dortigen Pfarrer Antonius Reddehase versorgt zu werden, wofür sich der Hofmeister Hermann von Zertzen verwendete. Dieser hatte sich zugleich für Steinruck bei Graf Josias eingesetzt.[37] Gleichzeitig bemühte sich die Gemeinde Braunsen um eine neuere Verbindung mit Elleringhausen.[38] Steinruck hatte 1575 in Nieder-Waroldern seine Frau Agnes, die Tochter seines Vorgängers, am 9. August geheiratet.[39] Steinruck starb am 6. März 1619.[40]

Antonius Reddehase

(1581-1585) war seit 1575 für Ober-Waroldern zuständig.[41] Nach dem Weggang von Antonius Steinruck hatte sich demnach Hermann von Zertzen mit seiner Verwendung für Reddehase kurzfristig durchgesetzt (s.o.), so dass Reddehase zumindest vertretungsweise für Elleringhausen zuständig war. Reddehase stammte vermutlich aus Ober-Waroldern, wo er 1585 auch starb.[42] Seit 1581 versah er zusammen mit Steinruck den Pfarrdienst in Nieder-Waroldern.[43] Noch 1586 gab es Auseinandersetzungen zwischen dem Amtsinhaber Adrian Wahl in Nieder-Waroldern und dem Nachfolger Reddehases, Günther Sonntag, um die gemeinsam verwaltete Pfarrei Elleringhausen.[44]

Adrian Wahl

[Wael] (1581-1586) war Nachfolger Steinrucks in Nieder-Waroldern.[45] Zusammen mit Reddehase war er bis 1586 auch für die Versehung von Elleringhausen zuständig (s.o.), weswegen es noch 1593 Auseinandersetzungen mit dem Ober-Warolder Pfarrer Günther Sonntag mit Friedrich von Zertzen gab.[46] Zuvor war Wahl Schulmeister in Sachsenhausen gewesen[47] und hatte sich 1581 erfolgreich auf die Stelle in Nieder-Waroldern beworben.[48] 1569 war er als „Adrianus Waëll Wildungensis“ in Marburg eingeschrieben und stamme demnach aus Wildungen.[49] 1595 ging Wahl nach Affoldern.[50] Vermutlich spielten dabei auch Streitigkeiten mit Friedrich von Zertzen eine Rolle, da Wahl Kritik an dessen unchristlichen und zügellosen Lebenswandel geübt hatte.[51]

Valentin Kluppel

[Klüppel] (1588-1597) stammte aus Mengeringhausen.[52] In Elleringhausen ist er urkundlich erstmals 1591 im Rahmen einer rechtlichen Auseinandersetzung um eine Wiese nachweisbar.[53] 1597/98 wurde Kluppel Pfarrer in Meineringhausen, was eine Klage der Einwohner aus Strothe aus dem Jahr 1598 nahelegt, da Kluppel wohl darauf bestand, die Gottesdienste in Meineringhausen zu besuchen.[54] 1609 wechselte Kluppel nach Freienhagen, wie die Bewerbung seines Nachfolgers Johannes Pfeilsticker und die Übergangsregulierung hinsichtlich des Pfarrgutes aus diesem Jahr zeigen.[55] In Freienhagen setzte sich Kluppel 1610 zunächst mit seinem Vorgänger Johannes Scipio um Inventarstücke des Pfarrhauses auseinander.[56] 1623 starb Klüppel in Freienhagen.[57]

Johann[es] Daniel

[Daniels] (1597-1610) war zuvor in Mengeringhausen Konrektor gewesen und versah von dort aus vermutlich auch seine Stelle in Elleringhausen.[58] Er starb 1610. Als sein Nachfolger war Martin Österling im Gespräch, der vom Bürgermeister und Rat von Mengeringhausen favorisiert wurde.[59]

Melchior Born[e]mann

(1610-1616) wurde er am 3. Dezember 1574 in Landau geboren,[60] wo er um 1596 zunächst Schulmeister war,[61] bevor er 1610 zum Pfarrer von Braunsen und Elleringhausen bestellt wurde.[62] 1616 ging er als Nachfolger seines verstorbenen Vaters Martin Bornemann nach Külte,[63] wo er bis zu seinem Lebensende am 15. April 1664 blieb und in der dortigen Kirche auch begraben wurde.[64]

Bernhard[us] Langen

[Langius] (1616-1630) war zuvor Schulmeister in Mengeringhausen gewesen.[65] Er sollte 1616 nach Fürsprache des Mengeringhäuser Pfarrers Jeremias Nicolai die Nachfolge Martin Bornemanns in Külte antreten. Er wurde der Bitte gemäß bei der Entstehung der Vakanz für Elleringhausen und Braunsen bestellt.[66] 1630 starb er, nachdem er sich, angeblich aufgrund von Geistesschwäche, am 13. Juni in einen Brunnen hinter seinem Haus in Mengeringhausen gestürzt und davon nicht wieder erholt hatte.[67]

Johannes Born[e]mann

(1630-1636) war zunächst Rektor in Mengeringhausen, wo er sich erstmals 1611 nachweisen lässt.[68] Letztmalig ist er dort 1619 als Rektor verzeichnet.[69] 1620 wurde Bornemann zum Adjunkten[70] des Pfarrers von Deifeld, Jacob N., bestellt.[71] 1627 wurde er verschleppt und in zu Kurköln gehörenden Arnsberg gefangengesetzt. Der Landauer Pfarrer Johannes Zysenheim verwendete sich für ihn.[72] 1629 wird Bornemann im Rahmen der Besetzung der Pfarrei Rhena bereits als ehemaliger Pfarrer von Deifeld bezeichnet.[73] Demnach dürfte er um 1630 für Elleringhausen zuständig gewesen sein, worauf eine rechtliche Auseinandersetzung um Besitzansprüche mit der Witwe seines Vorgängers Bernhard Langen und dem Landrichter Conrad Gerhard aus dem Jahr 1634 hinweist.[74] Bis zu seinem Tod am 11. August 1636 im Alter von 70 Jahren wohnte Bornemann in Mengeringhausen. Seine Frau Anastasia starb 1649 und wurde am 26. Dezember in Mengeringhausen begraben.[75]

Johannes Grothen

[Grote, Maior] (1636-1640) stammte aus Mengeringhausen und war zuvor Lehrer des Otto Georg von Zerzen gewesen.[76] Grothen wurde durch Graf Christian berufen, aber bedingt durch Pest und Krieg erst 1638 durch den Amtmann Barthold Hofmeister zu Wetterburg in sein Amt als Pfarrer von Braunsen und damit auch Elleringhausen eingeführt.[77] Wie sein Vorgänger wohnte auch er in Mengeringhausen. Bei Antritt der Stelle war Grothen schon relativ betagt und starb 1640.[78] Verheiratet war Grote mit Anna Bunsen, die nach dessen Tod Schuldforderungen stellte.[79]

Vakanz

(1640-1642)

Johannes Kni[e]be[nius]

(1642-1668) Kniebe stammte aus Fürstenberg und war zuvor auf der Schule in Lippstadt und Konrektor in Mengeringhausen, wo er auch als Pfarrer wohnte.[80] 1642 erfolgte die Berufung Kniebes durch Graf Philipp VII.[81] Im selben Jahr hatte er seine Frau Anna Catharina in Mengeringhausen geheiratet.[82] Um 1655 gab es Unstimmigkeiten mit der Gemeinde Braunsen wegen der Besoldung Kniebes und der Aufbringung der Mittel zur Reparatur des Kirchturms, weshalb Einsichtnahme in die Kirchenrechnungen verlangt wurde.[83] Am Sonntag Laetare (1. März) 1668 stürzte Kniebe bei der Heimreise vom Pferd und starb am Folgetag.

Christoph Backe

[Christophorus Backius] (1668-1685/1710) wurde am 27. Juni 1644 in Landau geboren. Er studierte in Gießen und war Erzieher der Kinder des Grafen Jost Hermann von Lippe gewesen. Seine Stelle in Braunsen und Elleringhausen versah er von Landau aus.[84] Für 1672 findet sich eine Klage Backes, worin er sich über seine Belastungen als Bewohner der Stadt Landau beschwert, verbunden mit der Überlegung zur Errichtung eines Pfarrhauses in Elleringhausen.[85] Anscheinend wurde diese Überlegung nicht realisiert. 1678 hatte sich Backe erfolglos auf die Pfarrstelle in Vasbeck beworben.[86] Seit 1710 wurde Elleringhausen von Ober-Waroldern aus versorgt. Der dortige Pfarrer Frantz Carl starb in demselben Jahr. Seit 1706 war Backe sein Adjunkt gewesen.[87] Gemeinsam mit Carl lebte er im Ober-Warolder Pfarrhaus, wobei es im Zeitraum von 1706 bis 1709 zu Streitigkeiten und Vermögensauseinandersetzungen kam.[88] Am 18. Dezember 1710 starb Backe in Ober-Waroldern.[89]

Johann Henrich Alberti

(1711-1714) stammte aus Rhoden, wo er am 27. Mai 1672 getauft wurde. Sein Vater war der Bürgermeister und Kaufmann Jeremias Alberti. Johann Henrich Alberti starb am 23. Juni 1714,[90] als von einem Besuch in Mengeringhausen mit dem Pferd stürzte.[91]

Bernhard Christoph Klausing

[Clausing] (1714-1725) wurde am 8. Dezember 1683 in Herford geboren.[92] Er studierte zunächst in Wittenberg, wo er am 7. April 1703 immatrikuliert wurde.[93] Bereits ein Jahr später, am 29. April 1704 wurde Clausing zum Magister promoviert. Im Juni 1707 schrieb er sich in Halle an der Saale zum Theologiestudium ein.[94] Am 15. Oktober 1715 heiratete er in Ober-Waroldern Catharina Maria Gebhard. 1718 geriet er in Konflikt mit dem Schulmeister Justian Betting, den Klausing während der Predigt beleidigt haben soll.[95] Klausing starb am 30. April 1725. In diesem Jahr wurde auch das Pfarrhaus in Ober-Waroldern gebaut.[96]

Christoph Valentin Esau

(1725-1729) wurde am 12. Februar 1682 in Mengeringhausen getraut. Von 1714 bis 1725 war er Diakon und Rektor in Landau und dort auch Adjunkt des Superintendenten Ashauer.[97] 1729 ging Esau nach Sachsenhausen,[98] wo er am 12. Januar 1731 starb.[99]

Johann Theodor Herbold

(1729-1752) stammte vermutlich aus Rhoden, wo er 1681 geboren wurde. Zuvor war er Pfarrer in Düdinghausen, wo er erstmals um 1719/20 erwähnt ist.[100] Verheiratet war er mit Margaretha Runte. Herbold geriet in seinen Gemeinden immer wieder in verschiedene Konflikte, so dass mehrere Klagen wegen Beleidigung oder Schuldforderungen vorliegen. So wurde Herbold 1744 durch Katharina Elisabeth Cramer aus Elleringhausen beleidigt.[101] Aufgrund der zahlreichen Beschwerden wurde Herbold zeitweise von seinem Amt suspendiert.[102] Am 26. Februar 1752 starb er und wurde in der Kirche Ober-Waroldern begraben.[103]

Franz Friederich Schumacher

(1752-1771) wurde 1725 in Korbach geboren, wo er die ebenfalls aus Korbach stammende Anna Erich Hagebusch geheiratet hatte. Bereits 1751 war er Adjunkt seines Vorgängers Herbold. 1771 gab es gegen Schumacher den Vorwurf der ehelichen Untreue, wegen der Schwängerung seiner Magd Anna Catharina Rittmann aus Dehringhausen.[104] Schumacher wurde daraufhin abgesetzt, wohnte aber noch zwei Jahre im Haus gegenüber dem Pfarrhaus in Ober-Waroldern. Er stellte von 1772 bis 1773 verschiedene Gesuche um eine neue Stelle,[105] bis er Konrektor in Mengeringhausen wurde. Seine letzte Predigt soll er am 9. Sonntag nach Trinitatis [28. Juli 1771?] über Lukas 16,1-12 gehalten haben. Er starb im Flechtdorfer Hospital.[106]

Johann Friedrich Philipp Range

(1771-1795) wurde am 1. September 1740 in Waldeck geboren. Er studierte in Halle an der Saale, wo er Informator am Waisenhaus war. 1768 wurde er Hofkantor und Informator der Stadtschule in Arolsen, bevor 1771 als Pfarrer nach Ober-Waroldern kam. Hier führte er offenbar Neuerungen im Konfirmandenunterricht ein, worüber sich die Gemeinde Elleringhausen beschwerte.[107] 1791 wurde er Inspektor und 1792 Senior des Konvents Landau-Wetterburg. 1795 wurde er Pfarrer in Külte. Am 22. August 1805 starb Range in Korbach.

Friedrich Gottlieb Heiner

(1795-1805) wurde am 3. Mai 1752 in Külte geboren,[108] wo er von 1806 bis 1826 auch Pfarrer war.[109] Besuchte die Schule des Waisenhauses in Halle und studierte auch dort. Zunächst war er Hauslehrer im westfälischen Schweckhausen, dann in Arolsen und Kampf bei Lichtenfels. Am 31. Juli 1791 wurde Heiner ordiniert und war bis 1795 Pfarrer in Armsfeld, bevor er am 16. Juni 1795 nach Ober-Waroldern kam.[110] Für Heiners Amtszeit finden sich mehrere Schuldforderungen und Beschwerden.[111] Bereits kurz nach der Ankunft Heiners beschwerten sich die Kötter (Dorfbewohner mit wenig Landbesitz) und Beiwohner in Ober-Waroldern über die zu übernehmenden Transportkosten der Versetzung Heiners von Armsfeld nach Ober-Waroldern.[112] Bereits dort hatte Heiner immer wieder Anlass zu Auseinandersetzungen gegeben, so dass er 1792 kurzzeitig suspendiert wurde.[113] Auch in Ober-Waroldern gab es zahlreiche Konflikte, meist um Besitzverhältnisse.[114] Allerdings fiel in seiner Amtszeit auch die Renovierung der Kirche Ober-Waroldern.[115] 1805 war Heiner kurze Zeit Pfarrer in Wetterburg, bevor er 1806, wie erwähnt, in seinen Heimatort Külte zurückkehrte. Dort wurde er aufgrund von Beschwerden über seinen Lebenswandel 1826 in den Ruhestand versetzt.[116] Er starb noch im selben Jahr am 18. September.[117]

Johannes Fulda

(1805-1830) stammte aus Niederwildungen, wo er am 21. September 1757 geboren wurde. Er besuchte die Schule in Hildesheim, wo sein Vetter Johann Christian Fulda bis 1775 Pfarrer war. Nach dem Studium war er zunächst Hauslehrer in Arolsen, dann von 1784 bis 1789 Rektor und Diakon in Sachsenberg. 1789 trat er seine erste Pfarrstelle in Rhena an und wechselte 1793 nach Immighausen. 1798 ging Fulda nach Mühlhausen. Vermutlich war es in Immighausen und dem dortigen Stift Schaaken zu mehreren Vorfällen kommen, worauf die Beleidigungsklage des Landrentmeisters Waldeck aus Korbach gegen Fulda von 1798 hinweist.[118] Auch in Mühlhausen kam es zu Spannungen mit der dortigen Gemeinde. Bis 1813 liegen verschiedene Schuldklagen gegen Fulda vor.[119] 1805 kam er schließlich nach Ober-Waroldern. Konflikte ergaben sich hier vor allem um Besitzverhältnisse, wie etwa um 1805/06 die Beeinträchtigung der Pfarrgüter durch Fuldas Amtskollegen und Nachfolger Faber in Mühlhausen.[120] Fulda starb in Ober-Waroldern am 6. August 1830.[121]

Christian Philipp Elieser Fincke

(1831-1855) wurde am 3. April 1793 in Waldeck geboren. Wie sein Vorgänger war auch er bis 1831 Rektor und Diakon in Sachsenberg. Danach kam er nach Ober-Waroldern. In seine Amtszeit fiel 1832 der Bau des Pfarrhauses.[122] In seinem letzten Amts- und Lebensjahr erhielt er seinen Nachfolger Ebersbach als Adjunkten. Fincke starb am 6. März 1855.[123]

Friedrich Christian Ludwig Eduard Hermann Ebersbach

(1855-1859) stammte aus Sachsenhausen, wo er am 18. November 1829 geboren wurde. Er studierte 1848/49 zunächst in Heidelberg, dann 1849 bis 1851 in Göttingen. Ebersbach war zunächst bis 1853 als Hauslehrer im Mecklenburgischen tätig, wurde dann Lehrer an der höheren Bürgerschule in Arolsen und kam bereits unter seinem Vorgänger 1854 nach Ober-Waroldern. Am 30. September 1855 wurde Ebersbach schließlich in sein Amt eingeführt.[124] Er legte 1857 die noch heute im Pfarrarchiv befindliche Pfarrchronik unter dem Titel „Chronik, das ist Nachrichten über Pfarrer, Kirchen und Schulen des Kirchspiels Ober-Waroldern. (der Gemeinden Ober-Waroldern, Nieder-Waroldern und Elleringhausen)“ an.[125] Darin enthalten ist auch ein historischer Abriss Ebersbachs über das Kirchspiel und die bisher dort tätigen Pfarrer.[126] In seine Amtszeit fiel auch 1856 der Umbau der Ober-Waroldern Kirche. Auch an der Elleringhäuser Kirche wurden von 1853 bis 1859 Reparaturarbeiten ausgeführt.[127] Im April 1859 verließ Ebersbach „heimlich“, wie es in der Pfarrchronik heißt,[128] seine Stelle und ging nach Amerika, wo er am 8. Juli 1861 in New York starb.[129]

Johann Bernhard Ferdinand Waldeck

(1859-1865) wurde am 14. Mai 1817 in Mengeringhausen geboren und studierte bis 1839 in Göttingen und Jena.[130] 1850 wurde er Pfarrer in Eppe, bevor er am 17. Juli 1859 nach Ober-Waroldern kam.[131] Hier wirkte er sechs Jahre, bis er 1865 nach Odershausen ging, wo er am 28. Januar 1870 starb.[132]

Julius Eduard Carl Ferdinand Steinmetz

(1865-1881) stammte aus Külte, wo er am 15. Juni 1832 geboren wurde. Er war zuvor Pfarrer in Nieder-Werbe gewesen und wurde am 11. Februar 1865 in Ober-Waroldern eingeführt.[133] Über den Deutsch-Französischen Krieg 1871 berichtet Steinmetz, dass dieser von Frankreich mit „bodenloser Frechheit“ begonnen, von Deutschland aber „mit ausgezeichneten Geschick geführt, und glorreich beendigt“ worden, so dass „ein einiges starkes deutsches Kaiserreich – der schönste Traum aller Patrioten –“ entstanden sei „und zwei geraubte Provinzen[Elsass-Lothringen]zurückbrachte.“[134] Im Folgenden nennt Steinmetz sieben Kriegsteilnehmer aus dem Kirchspiel. 1881 ging er nach Landau, wo er am Himmelfahrtstag (14. Mai) 1885 nach seiner Predigt einen Schlaganfall erlitt und zwei Tage später am 16. Mai starb.[135]

Vakanz

(1881-1890). In der Vakanzzeit wurden Ober-Waroldern und Nieder-Waroldern von Twiste durch Pfarrer Theodor Albert Esau, Elleringhausen von Mengeringhausen aus durch Pfarrer Georg Gustav Köthe versehen.[136] Der Grund für die lange Vakanzzeit war Pfarrermangel.[137]

Friedrich Steinmetz

(1890-1893) wurde am 20. Mai 1865 in Helmighausen geboren. Er studierte in Straßburg und Berlin. Sein Aufenthalt im Kirchspiel war krankheitsbedingt nur kurz.[138] 1893 ging er zur deutschen Seemannsmission in England und wurde 1895 Pfarrer in Netze. Im Sommer 1903 schied er krankheitsbedingt aus seinem Amt.[139] Er starb am 15. Januar 1936 in Marburg.[140]

Karl Wilhelm Gustav Theodor Knoll

(1893-1899) stammte aus Waldeck, wo er am 24. Dezember 1864 geboren wurde.1884 legte er in Soest das Abitur ab und leistete 1885 seinen Militärdienst in Berlin. Im Anschluss daran studierte er in Berlin, Göttingen und Halle an der Saale Theologie. Seine Examen legte er 1889 und 1892 ab[141]. Knoll war in der Zwischenzeit 1891/92 zunächst Privatlehrer in Wegeleben und reiste 1893 durch Frankreich, Belgien und Holland, um dort die sozialen Einrichtungen der Inneren Mission kennenzulernen. Am 1. November 1893 wurde er Pfarrer in Ober-Waroldern.[142] Die Einführung erfolgte ein Jahr später am 10. November.[143] Bereits 1897 bewarb er sich auf die Pfarrstelle in Sachsenberg. Die Gemeinden versuchten Knoll erfolgreich zum Bleiben zu bewegen, indem ihm ein Zuschuss aus der Kirchenkasse bewilligt wurde. Aus Elleringhausen kamen dabei 100 Mark.[144] Am 13., 14. und 21. Februar 1898 gründete Knoll in Elleringhausen, Ober- und Nieder-Waroldern einen Frauen-Verein, ein Vorläufer der heutigen Frauenkreise. Auch die Gründung der Volksbibliotheken in allen drei Gemeinden im Herbst 1898 geht auf ihn zurück.[145] Am 1. April 1899 wurde Knoll auf eigenen Antrag nach Twiste versetzt,[146] wo er bis 1908 Pfarrer war.[147] Anschließend ging er nach Helsen als Hofprediger und war an der Gründung der Anstalt Bathildisheim beteiligt. Knoll starb am 1. Juni 1921 in Arolsen.[148]

Karl Heinrich Fritz Wilhelm Rappe

(1899-1908) wurde am 5. September 1869 in Korbach geboren. Rappe studierte in Jena, Berlin und Marburg.[149] 1894 legte er sein 1. Examen ab und leistete danach seinen Militärdienst in Berlin ab. Er war 1895 zunächst Vikar bei Pfarrer Theodor Albert Esau in Twiste, bevor er nach dem 2. Examen und der Ordination am 30. Oktober 1896 die Stelle in Braunsen 1897 selbst übernahm.[150] Am 1. April 1899 trat er seine Stelle in Ober-Waroldern an. 1899 erhielt die Kirche in Elleringhausen einen neuen Anstrich. Im Dezember 1908 verließ Rappe das Kirchspiel und wurde Diakonus (zweiter Pfarrer) in Wetter (Hessen) und am 1. Juli 1909 Oberpfarrer.[151] Er starb in Wetter am 22. Februar 1952.[152]

Wilhelm Münch

(1909-1934) stammte aus Hüddingen, wo er am 13. April 1868 geboren wurde. Nach dem Abitur 1888 studierte er Theologie und Pädagogik in Jena und Berlin. Sein Studium schloss er 1892 mit dem 1. Examen ab. Von 1892 bis 1893 war er Lehrer an den Volksschulen in Usseln und Nordenbeck, bevor er 1893 Pfarrverweser in Fürstenberg wurde. 1894 legte Münch das 2. Examen ab und wurde am 6. Mai zum Pfarrer ordiniert. Anschließend leistete er von 1894 bis 1895 seinen Militärdienst in Eisenach ab.[153] 1896 wurde er schließlich Pfarrer in Adorf. Am 1. Juni 1909 kam er nach halbjähriger Vakanzzeit nach Ober-Waroldern.[154] 1910 wurde unter Münch die Kirche in Elleringhausen renoviert, wobei zwei Fenster vergrößert wurden.[155] 1914 notiert Münch das Wort „Krieg“ mit Ausrufezeichen in die Pfarrchronik und erklärt im Folgenden, dass der Krieg nicht gewollt, sondern aufgezwungen sei. Das geplante Missionsfest wurde daraufhin abgesagt.[156] Die Nachricht der Mobilmachung traf noch am 1. August 1914 kurz nach 18 Uhr im Kirchspiel ein. Am 2. August, einem Sonntag, fand in allen drei Gemeinden ein Abendmahlsgottesdienst statt, an dem „die ausrückenden Krieger und ihre Angehörigen“ teilnahmen.[157] Münch predigte dabei über Psalm 37,5: „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen.“ Nach eigenen Angaben sei ihm eine Predigt nie so schwer gewesen, wie an diesem Tag.[158] Seit Kriegsbeginn wurden im Kirchspiel regelmäßig als „Kriegsbetstunden“ bezeichnete Andachten wöchentlich abgehalten. Die Beteiligung sei im ersten Kriegsjahr gut gewesen, was auch für die Gottesdienste gelte.[159] Münch berichtet über die guten Ernten der Jahre 1914 und 1915, die er als Gnadenerweise Gottes versteht. Er bemerkt aber auch das Fehlen der jetzt im Krieg befindlichen jungen Männer.[160] Für die Kriegsanleihen sei fleißig aus privaten und öffentlichen Mitteln gezeichnet worden. Für die 4. Kriegsanleihe im März 1916 seien in Elleringhausen 1.800 Mark zusammengekommen. Münch bezeichnet die Einkünfte für die Kriegsanleihen als schönen Sieg auf wirtschaftlichem Gebiet, dem nun auch ein militärischer Sieg und der baldige Friede folgen solle.[161] Münch berichtet in der Folge auch von Briefen, die er von Soldaten erhielt. Deren Zahl wurde immer größer und war kaum noch zu bewältigen, so dass Münch seine Briefe in den „Heimatgrüßen“, einer kirchlichen Kriegszeitung mit Nachrichten von den Soldaten und Geschehnissen in den heimatlichen Dörfern abdrucken ließ. Von der seelsorgerlichen Qualität dieser Zeitung zeigte sich Münch jedoch enttäuscht.[162] Nach dem strengen Winter 1916/17 berichtet Münch von der Lebensmittelknappheit in den Städten, so dass Stadtbewohner auf dem Land Lebensmittel aufkaufen. Auch einige Kinder aus den Großstädten wurden auf das Land geschickt. Im dritten Kriegsjahr wurden auch die Glocken beschlagnahmt.[163] Leider gibt Münch nicht an, von welchen Kirchen. Das Reformationsjubiläum 1917 wurde im Kirchspiel „in aller Stille gefeiert.“[164] 1918 folgt zum Kriegsende die Notiz: „Der Krieg ist zu Ende, u.[nd] von uns wir haben ihn verloren! Wie kam das? […] Durch systematische Zermürbung der Heimatfront ist diese zusammengebrochen. Nun haben wir die Revolution. Gott erbarme.“[165] Um 1921 sollten neue Glocken für die im Krieg abgelieferten beschafften werden, was aber aufgrund der Teuerung zunächst nicht realisiert werden konnte. Erst im Dezember 1922 konnte für Ober-Waroldern eine Stahlglocke angeschafft werden,[166] im Frühjahr 1925 für Nieder-Waroldern.[167] In Elleringhausen wurde 1926 eine neue Glocke im Zuge der Errichtung des neuen Turms angeschafft. Der zuvor vorhandene Dachreiter wurde dabei abgetragen.[168] Dabei wurde auch der Innenraum der Kirche renoviert und durch Maler Göbel neu gestrichen. Die Einweihung erfolgte am 18. November 1928.[169] Den 30. Januar 1933 bezeichnet Münch als ein „Tag großer Freude auch für unser Kirchspiel. Denn er war der Tag der nationalen Erhebung, der Tag, an welchen Gott durch Hitler das deutsche Volk vom Abgrund des Kommunismus zurückgerissen hat.“[170] Münchs Einstellung zum Nationalsozialismus lässt sich daraus weniger ersehen, als vielmehr das allgemeine Empfinden. Am 1. März 1934 trat Münch in den Ruhestand, wohnte aber noch bis zum 15. Mai im Pfarrhaus.[171] Münch starb am 21. Dezember 1935 in Mengeringhausen.[172]

Heinrich Wilhelm Gerhard Zwitzers

(1934-1939) wurde am 16. September 1897 in Kroppenstedt bei Oschersleben geboren. Nach der Teilnahme am 1. Weltkrieg studierte er von 1919 bis 1921 Theologie in Münster. Durch die Spätfolgen einer Verwundung durch Giftgas im Krieg musste Zwitzer sein Studium mehrfach unterbrechen und machte 1926 sein erstes Examen und im Herbst 1927 das zweite Examen in Münster.[173] Er war 1927/28 zunächst Pfarrer in Oberaden bei Hamm in Westfalen, 1928/29 in Winterberg. Von 1929 bis 1934 war er Pfarrer in Sachsenberg, bevor er 1934 nach Ober-Waroldern kam. Da die Pfarrstelle in Ober-Waroldern aufgelöst werden sollte, [174] ging Zwitzer 1939 nach Witzenhausen. Die Aufhebung der Pfarrstelle erfolgte nach Angaben von Pfarrer Hans Rohde aufgrund der „geringen Seelenzahl.“[175]

Vakanz

(1939-1945)

Ernst Lemke

(1946-1947) kam am 1. Februar 1946 nach der längeren Vakanzzeit aus dem brandenburgischen Niederfinow nach Ober-Waroldern. Seine Stelle hatte er aufgrund von Kriegsauswirkungen verlassen müssen. Er versah die Pfarrstelle im Kirchspiel lediglich eineinhalb Jahre.[176]

Hans Rohde

(1947-1949) wurde am 1. August 1947 Pfarrer im Kirchspiel. Zuvor war er in Goßfelden bei Marburg tätig gewesen. Das kirchliche Leben war in den Grunddörfern seinen Angaben nach während der NS-Herrschaft fast vollständig zum Erliegen gekommen.[177] Lediglich eine kleinere Kerngemeinde bestand, die die Gottesdienste besuchte. Eine große Veränderung brachten die Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in die Gemeinden des Kirchspiels, die sich aber weitgehend integrierten.[178] Rohde versuchte die unter seinem Vorgänger begonnene Jugendarbeit fortzusetzen. Bereits unter Rohde begann die Sammlung für eine neue Glocke. Vor der Währungsreform konnte deren Kauf aber nicht realisiert werden.[179] Aus gesundheitlichen Gründen wechselte er die Pfarrstelle am 8. Juni 1949 und ging nach Frankenau.[180]

Friedrich Plessow

(1949-1956) wurde am 15. August 1949 Pfarrer im Kirchspiel. Er war zuvor im Kreis Fulda tätig. Unter ihm wurde 1950 in Elleringhausen, aber im Folgejahr auch in Ober- und Nieder-Waroldern, eine neue Glocke für die im Krieg vermutlich eingeschmolzenen Glocken angeschafft. Dabei wurden in Elleringhausen auch Renovierungsarbeiten am Turm vorgenommen.[181] Plessow wurde mit Wirkung zum 1. November 1956 Pfarrer in Sachsenberg.[182]

Vakanz

(1956-1959)

Otto Bott

(1959-1966) wurde am 1. Oktober 1959 mit der Versehung der Pfarrstelle beauftragt. Vorher war er in Heisebeck im Weserbergland tätig.[183] Er betrieb eine engagierte Jugendarbeit mit einem Jugendkreis, der sich häufig in den damals noch vorhandenen Dorfschulen zu Jugendabenden traf. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe aus Höringhausen gestaltet. Otto Bott wurde am 1. April 1966 nach Betziesdorf bei Marburg versetzt.[184]

Friedemann Langenbeck

(1966-1976) wurde am 21. Januar 1939 in Arolsen geboren. Er kam am 1. September 1966 als Vikar nach Ober-Waroldern. 1967 versah er in Landau, 1968 bis 1969 in Höringhausen und 1970 bis 1976 in Mühlhausen seinen pfarramtlichen Dienst als Spezialvikar. Im März 1969 wurde Langenbeck durch den Kirchenvorstand zum Pfarrer des Kirchspiels gewählt. Er gestaltete eine ansprechende und vielfältige Jugendarbeit mit Abenden im Pfarrhaus, vor allem aber Fahrten in zahlreiche Länder. Durch gemeinsame Veranstaltungen versuchte er ein Bewusstsein im Kirchspiel zu schaffen und den Gemeinschaftsgeist zu stärken. Langenbeck wechselte mit dem 1. August 1976 nach Sundern im Kreis Herford.[185] Friedemann Langenbeck starb am 18. Oktober 2005.[186]

Gerhard Dahlhaus

(1976-1991) stammte aus dem westfälischen Breckerfeld bei Hagen. Dort wurde er am 20. Oktober 1928 geboren. Er studierte in Wuppertal, Bonn und Hamburg. Nach der Ordination wurde er im Januar 1956 von der Rheinischen Mission in Wuppertal nach Indonesien geschickt. Hier war er als Missionar auf den zu Sumatra gehörenden Mentawai-Inseln tätig. 1967 kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete als Heimatmissionar in Gütersloh. 1971 wurde Dahlhaus von der kurhessischen Kirche für missionarische Dienste berufen und hatte seinen Dienstsitz in Korbach-Eppe. 1976 kam er als Gemeindepfarrer nach Ober-Waroldern. Dabei versah er seinen Dienst zunächst von Eppe aus, da das Pfarrhaus noch nicht renoviert war.[187] 1984 begannen die Renovierungsarbeiten an der Elleringhäuser Kirche, bei denen ein größerer Eingang an der Südseite in Turmnähe und kleinerer an der Nordseite sichtbar wurde, wobei es sich vermutlich um den Eingang zu einem Kellergewölbe gehandelt haben könnte.[188] Die Renovierungsarbeiten wurden 1986 abgeschlossen.[189] Seine Verbindungen aus der Zeit als Missionar nutzte Dahlhaus, um 1987 eine Partnerschaft des Kirchenkreises zu Ostjava aufzubauen, die noch heute besteht.[190] Überhaupt initiierte er immer wieder Gemeindeveranstaltungen, bei denen die Missionsarbeit Thema war. Am 1. Mai 1991 ging er in den Ruhestand.[191] Gerhard Dahlhaus starb am 11. August 2019 in seinem Heimatort Breckerfeld.

Annette Reidt

(1992-2000) wurde am 25. Juni 1964 in Darmstadt geboren und wuchs in Großauheim (Hanau) auf. Sie studierte in Frankfurt am Main, Heidelberg und Marburg. Nach ihrem Vikariat in Körle wurde sie am 25. Oktober 1992 in Tann in der Rhön ordiniert. Sie trat ihre Stelle am 1. November 1992 an.[192] Am 27. November 1994 wurde sie als erste Pfarrerin eingeführt.[193] 1996 wurde die Kirche in Elleringhausen renoviert, dabei auch die bronzene Glocke. Diese wurde am 27. Juli 1997 wieder feierlich aufgezogen.[194] Am 31. Juli 2000 wurde Annette Reidt verabschiedet.[195]

Michael Böttcher

(2001-2019) stammt aus Liebenau-Lamerden und wurde in Helmarshausen bei Bad Karlshafen am 23. Oktober 1972 geboren.[196] Er studierte 1992 bis 1999 Theologie in Göttingen und absolvierte sein Vikariat von 1999 bis 2001 in Fulda-Bronzell. Am 1. November 2001 trat er die Pfarrstelle in Ober-Waroldern an. In den Beginn seiner Amtszeit fällt auch der Bau des neuen Pfarrhauses. Das alte Pfarrhaus wurde aufgrund von Baufälligkeit abgerissen.[197] Mitte August 2003 erfolgte der Einzug in das neue Pfarrhaus. Am 9. November 2003 wurde Michael Böttcher als Pfarrer eingeführt.[198] Das Kirchspiel trat am 1. November 2008 dem Gesamtverband Twiste-Südwest bei,[199] dieser wurde 2018 wieder aufgelöst. Bereits 2014 wurde beabsichtigt, das Kirchspiel mit Twiste zusammenzulegen, wo Michael Bötticher seit 2013 die Vakanzvertretung versah.[200] 2017 begann im Rahmen der Dorferneuerung die Sanierung der Kirche in Elleringhausen, diese wurde 2019 abgeschlossen.[201] In diesem Jahr beendete Pfarrer Böttcher seinen Dienst im Kirchspiel Twiste-Waroldern am 2. Juni.[202]

Matthias Westerweg

(seit 2019) wurde am 25. Januar 1982 in Homberg (Efze) geboren. Er studierte von 2007 bis 2013 ev. Theologie mit den Schwerpunkten Kirchengeschichte und Neues Testament in Marburg und Bern. Nach dem Vikariat in Wetter (Hessen) und der Ordination am 30. Oktober 2016 in Gelnhausen war er bis 31. Oktober 2019 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hans-von-Soden-Institut Marburg tätig. Am 12. Februar 2020 wurde er mit der Arbeit „Die evangelische Bewegung in der Landgrafschaft Hessen vor 1526“ bei Prof. Dr. Hans Schneider zum Doktor der Theologie promoviert.[203] Seit 1. November 2019 ist er Pfarrer im Kirchspiel Twiste-Waroldern und wurde am 25. Juli 2021 eingeführt.[204]


  • [1] StAM, Urk. 85, Nr. 9588.
  • [2] Oskar Hütteroth, Die althessischen Pfarrer der Reformationszeit (VHKH 22,1-3), Marburg 1966, S. 358.
  • [3] Herbert Baum, Die evangelischen Geistlichen des jetzigen Kreises der Twiste seit der Reformation, in: Geschichtsblätter für Waldeck 39 (1939), S. 42-134, hier S.62.
  • [4]Hermann Johann Christian Weissenborn (Bearb.), Acten der Erfurter Universität. Hrsg. von der Historischen Commission der Provinz Sachsen, II. Theil, Halle/Saale 1884, S. 319, Z. 3.
  • [5] 1564 ließ sich Stuven das geistliche Lehen nach dem Tod des Jost Colbecher übertragen. StAM, Best. 115/07, Nr. Landau 7.
  • [6] StAM, Best. 115/46, Nr. Ehringen 28.
  • [7] Baum (Anm. 15), S. 104; Hütteroth (Anm. 14), S. 358-359.
  • [8] StAM, Best. 115/07, Nr. Twiste 56.
  • [9] StAM, Best. 115/07, Nr. Twiste 33.
  • [10] StAM, Best. 115/07, Nr. Twiste 24.
  • [11] Baum (Anm. 15), S. 62; Hütteroth (Anm. 14), S. 359.
  • [12] StAM, Best. 115/07, Nr. Landau 59.
  • [13] Hütteroth (Anm. 14), S. 359.
  • [14] Baum (Anm. 15), S. 48.
  • [15] Baum (Anm. 15), S. 101.
  • [16] StAM, Best. 115/07, Nr. Schmillinghausen 1, 3 und 23; Victor Schultze, Waldeckische Reformationsgeschichte, Leipzig 1903, S. 296-297.
  • [17] Baum (Anm. 15), S. 48.
  • [18] Carl Julius Caesar (Bearb.), Catalogus studiosorum scholae Marpurgensis 1557-1564, Marburg 1876, S. 3; Carl Eduard Förstemann (Hrsg.), Album academiae Vitebergensis ab anno 1502 usque annum 1560, Leipzig 1840 [ND Halle/Saale 1906], S. 363.
  • [19] Baum (Anm. 15), S. 62.
  • [20] StAM, Best. 115/07, Nr. Landau 77.
  • [21] StAM, Best. 115/07, Nr. Landau 76.
  • [22] StAM, Best. 115/07, Nr. Landau 91.
  • [23] StAM, Best. 115/07, Nr. Landau 80.
  • [24] StAM, Best. 115/07, Nr. Landau 66.
  • [25] Baum (Anm. 15), S. 62. 1574 ist eine Eheberedung zwischen Zysenheim und Anna von Dalwigk belegt. StAM, Best. 115/07, Nr. Landau 12.
  • [26] Baum (Anm. 15), S. 48, 62, 104.
  • [27] Carl Julius Caesar (Bearb.), Catalogus studiosorum scholae Marpurgensis 1557-1564, Marburg 1877, S. 30.
  • [28] Baum (Anm. 15), S. 48; Friedrich Langenbeck, Die evangelischen Geistlichen des jetzigen Kirchenkreises des Eisenbergs, in: Geschichtsblätter für Waldeck 42 (1950), S. 31-140, hier S. 90.
  • [29] StAM, Best. 115/07, Nr. Elleringhausen 2.
  • [30] StAM, Best. 115/07, Nr. Mühlhausen 4.
  • [31] Classen (Anm. 4), S. 273; Aloys Schwersmann, Das Benediktinerkloster Flechtdorf in Waldeck (Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 51), Darmstadt/Marburg 1984, S. 215.
  • [32] StAM, Best. 115/07, Nr. Mühlhausen 41.
  • [33] StAM, Best. 115/07, Nr. Mühlhausen 18; Langenbeck (Anm. 40), S. 90.
  • [34] Baum (Anm. 15), S. 48. Der Name der Frau findet sich angegeben bei Hütteroth (Anm. 14), S. 359.
  • [35] Carl Julius Caesar (Bearb.), Catalogus studiosorum scholae Marpurgensis 1557-1564, Marburg 1878, S. 7; Baum (Anm. 15), S. 86.
  • [36] Baum (Anm. 15), S. 86-87.
  • [37] StAM, Best. 115/07, Nr. Nieder-Waroldern 15; Arend (Anm. 9), S. 158-159.
  • [38] StAM, Best. 115/07, Nr. Elleringhausen 15.
  • [39] Der Name der Frau wird in einer Kapitalvergabe aus dem Jahr 1591 genannt. StAM, Best. 115/07, Nr. Nieder-Ense 52.
  • [40] Baum (Anm. 15), S. 87.
  • [41] Reddehase ist seit 1575 als Pfarrer in Ober-Waroldern nachweisbar. StAM, Best. 115/07, Nr. Ober-Waroldern 18; Baum (Anm. 15), S. 89-90.
  • [42] StAM, Best. 115/07, Nr. Ober-Waroldern 4.
  • [43] StAM, Best. 115/07, Nr. Nieder-Waroldern 1.
  • [44] StAM, Best. 115/07, Nr. Nieder-Waroldern 16
  • [45] Baum (Anm. 15), S. 87.
  • [46] StAM, Best. 115/07, Nr. Nieder-Waroldern 25.
  • [47] StAM, Best. 115/07, Nr. Sachsenhausen 6.
  • [48] StAM, Best. 115/07, Nr. Nieder-Waroldern 15.
  • [49] Caesar (Anm. 30), S. 26.
  • [50] StAM, Best. 115/07, Nr. Affoldern 1.
  • [51] StAM, Best. 115/07, Nr. Nieder-Waroldern 7.
  • [52] Heinrich Nebelsieck, Die evangelischen Geistlichen des jetzigen Kreises der Eder seit der Reformation, in: Geschichtsblätter für Waldeck 35 (1935), S. 1-85, hier S. 39.
  • [53] StAM, Best. 115/04, Nr. Elleringhausen 4.
  • [54] StAM, Best. 115/07, Nr. Meineringhausen 7.
  • [55] StAM, Best. 115/07, Nr. Meineringhausen 14, 15.
  • [56] StAM, Best. 115/07, Nr. Freienhagen 3.
  • [57] StAM, Best. 115/07, Nr. Freienhagen 4.
  • [58] Baum (Anm. 15), S. 48.
  • [59] StAM, Best. 115/07, Nr. Elleringhausen 6.
  • [60] Baum (Anm. 15), S. 59.
  • [61] Aufgrund der Bemühung seines Vaters erhielt Bornemann 1596 eine Anwartschaft auf die Schulmeisterstelle in Landau. StAM, Best. 115/07, Külte 26.
  • [62] StAM, Best. 115/07, Nr. Elleringhausen 7.
  • [63] StAM, Best. 115/07, Nr. Külte 8.
  • [64] Baum (Anm. 15), S. 59.
  • [65] Baum (Anm. 15), S. 49.
  • [66] StAM, Best. 115/07, Nr. Külte 17.
  • [67] Baum (Anm. 15), S. 49.
  • [68] StAM, Best. 115/04, Nr. Massenhausen 68.
  • [69] StAM, Best. 115/08, Nr. Mengeringhausen 58.
  • [70] Adjunkt bezeichnet einen Pfarrer in Ausbildung, heute Vikar.
  • [71] StAM, Best. 115/07, Nr. Deifeld 3.
  • [72] StAM, Best. 115/07, Nr. Deifeld 1.
  • [73] StAM, Best. 115/07, Nr. Rhena 36.
  • [74] StAM, Best. 115/07, Nr. Elleringhausen 8.
  • [75] Baum (Anm. 15), S. 49.
  • [76] Baum (Anm. 15), S. 49.
  • [77] StAM, Best. 115/07, Nr. Elleringhausen 9.
  • [78] Baum (Anm. 15), S. 49.
  • [79] StAM, Best. 115/04, Nr. Mengeringhausen 759.
  • [80] Baum (Anm. 15), S. 49.
  • [81] StAM, Best. 115/07, Nr. Elleringhausen 10.
  • [82] Baum (Anm. 15), S. 49.
  • [83] StAM, Best. 115/07, Nr. Elleringhausen 12.
  • [84] Baum (Anm. 15), S. 112-113.
  • [85] StAM, Best. 115/07, Nr. 13.
  • [86] StAM, Best. 115/07, Nr. Vasbeck 17.
  • [87] Baum (Anm. 15), S. 90-91.
  • [88] StAM, Best. 123, Nr. 1935.
  • [89] Baum (Anm. 15), S. 113.
  • [90] StAM, Best. 123, Nr. 802.
  • [91] Baum (Anm. 15), S. 91.
  • [92] So der Eintrag Klausings in die Universitätsmatrikel mit der Herkunftsbezeichnung Hervordiens. Fritz Juntke (Bearb.), Album Academiae Vitebergensis. Jüngere Reihe Teil 2 (1616-1710) (Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a. d. Saale 1) Halle/Saale 1952, S. 58.
  • [93] Juntke (Anm. 104), S. 58.
  • [94] Juntke (Bearb.), Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1 (1690-1730) (Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a. d. Saale 2) Halle/Saale 1960, S. 30.
  • [95] StAM, Best. 123, Nr. 1934.
  • [96] Baum (Anm. 15), S. 91.
  • [97] Für 1723 und 1724 ist Esau auf den Synodal-Orationen als Pfarrer von Landau verzeichnet. Vgl. StAM, Best. 123, Nr. 223
  • [98] In den Synodal-Orationen ist Esau ab 1729 für Sachsenhausen verzeichnet. Vgl. StAM, Best. 123, Nr. 227.
  • [99] Baum (Anm. 15), S. 91.
  • [100] StAM, Best. 123, Nr. 7072.
  • [101] StAM, Best. 123, Nr. 614.
  • [102] StAM, Best. 123, Nr. 1903.
  • [103] Baum (Anm. 15), S. 91-92.
  • [104] StAM, Best. 123, Nr. 1398.
  • [105] StAM, Best. 123, Nr. 1933.
  • [106] Baum (Anm. 15), S. 92.
  • [107] StAM, Best. 123, Nr. 1920.
  • [108] Nebelsieck (Anm. 64), S. 18.
  • [109] Baum (Anm. 15), S. 60.
  • [110] Nebelsieck (Anm. 64), S. 18.
  • [111] StAM, Best. 123, Nr. 1905.
  • [112] StAM, Best. 123, Nr. 1931.
  • [113] StAM, Best. 123, Nr. 1584.
  • [114] StAM, Best. 123, Nr. 1910, 1913.
  • [115] StAM, Best. 123, Nr. 1923.
  • [116] StAM, Best. 123, Nr. 76.
  • [117] Baum (Anm. 15), S. 61.
  • [118] StAM, Best. 123, Nr. 1710.
  • [119] StAM, Best. 123, Nr. 1904.
  • [120]  StAM, Best. 123, Nr. 820.
  • [121] Baum (Anm. 15), S. 92.
  • [122] Die Angabe der Jahreszahl im Ortssippenbuch mit 1732 ist falsch. Rosemarie Tomalla, Friedrich L. Hübel, Günter Lorenz (Bearb.), Ober-Waroldern (Waldeckische Ortssippenbücher 83), Bad Arolsen 2008, S. 126.
  • [123] Baum (Anm. 15), S. 93.
  • [124] Baum (Anm. 15), S. 93; Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, S. 4.
  • [125] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik.
  • [126] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, S. 1-4.
  • [127] StAM, Best. 180 Arolsen, Nr. 971.
  • [128] Anmerkung des Nachfolgers Johann Waldeck. Vgl. Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, S. 19.
  • [129] Baum (Anm. 15), S. 93.
  • [130] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 21].
  • [131] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 20].
  • [132] Nebelsieck (Anm. 64), S. 66.
  • [133] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 20].
  • [134] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 25].
  • [135] Baum (Anm. 15), S. 65-66.
  • [136] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 35]; Baum (Anm. 15), S. 83, 93, 107.
  • [137] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 35].
  • [138] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 35].
  • [139] Nebelsieck (Anm. 64), S. 58.
  • [140] Baum (Anm. 15), S. 93.
  • [141] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 36-37].
  • [142] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 36].
  • [143] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 37].
  • [144] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 43].
  • [145] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 48].
  • [146] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 49].
  • [147] Wilhelm Emde, 1100 Jahre Twiste. Die Geschichte eines waldeckischen Dorfes, Twiste ND 21988, S. 311 (Nr. 16).
  • [148] Baum (Anm. 15), S. 107-108.
  • [149] Karl Wenckebach, Zur Geschichte der Stadt, des Stifts und der Kirche zu Wetter in Hessen, Wetter ND 22007, 233.
  • [150] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 51].
  • [151] Baum (Anm. 15), S. 107.
  • [152] Wenckebach (Anm. 161), S. 233.
  • [153] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 59].
  • [154] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 59].
  • [155] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 61].
  • [156] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 62].
  • [157] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 63].
  • [158] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 63-64].
  • [159] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 65].
  • [160] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 65-66].
  • [161] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 70, 72].
  • [162] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 72-73].
  • [163] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 73-74].
  • [164] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 74].
  • [165] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 74].
  • [166] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 78].
  • [167] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 81].
  • [168] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 83].
  • [169] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 85].
  • [170] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 87].
  • [171] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 88].
  • [172] Baum (Anm. 15), S. 93.
  • [173] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 89].
  • [174] Baum (Anm. 15), S. 94.
  • [175] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 91].
  • [176] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 91].
  • [177] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 91].
  • [178] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 92-93].
  • [179] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 97].
  • [180] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 97].
  • [181] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 98].
  • [182] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 101].
  • [183] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 102].
  • [184] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 103-124].
  • [185] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 125-127].
  • [186] Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Westfalen 11 (2005), S. 275.
  • [187] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 128].
  • [188] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 142].
  • [189] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 145].
  • [190] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 147].
  • [191] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 158].
  • [192] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 159].
  • [193] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 161].
  • [194] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 165].
  • [195] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 168].
  • [196] Tomalla, Hübel, Lorenz (Anm. 134), S. 223 (Nr. 125).
  • [197] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 174].
  • [198] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 177].
  • [199] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 183].
  • [200] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 188].
  • [201] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 191].
  • [202] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 195].
  • [203] Matthias Westerweg, Die evangelische Bewegung in der Landgrafschaft Hessen vor 1526 (Quellen und Studien zur hessischen Kirchengeschichte 29), Darmstadt 2021.
  • [204] Pfarrarchiv Ober-Waroldern, Chronik, [S. 196-201].

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