Großfamilien

Historie Großfamilien im Waldecker Land

Im Waldecker Land gab es im 19. Jahrhundert viele Großfamilien, die oft als Hofgemeinschaften oder Sippen bezeichnet wurden. Diese Familien waren meistens landwirtschaftlich tätig und lebten gemeinsam auf einem Hof oder in einem Dorf. Die Großfamilie bildete dabei die wirtschaftliche und soziale Grundlage der Gesellschaft.

Die Großfamilien im Waldecker Land waren oft patriarchalisch organisiert, d.h. der älteste männliche Verwandte hatte die Führung und Kontrolle über die Familie und den Hof. Die anderen Familienmitglieder hatten klare Aufgaben und Rollen innerhalb der Familie, wie z.B. die Arbeit auf dem Feld oder im Haushalt. Die Großfamilie war oft eine sehr enge Gemeinschaft, in der es strenge Regeln und Hierarchien gab.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts änderte sich die Struktur der Großfamilien im Waldecker Land. Die Industrialisierung und die Veränderungen in der Landwirtschaft führten zu einer Trennung von Familie und Arbeitsplatz. Die Söhne und Töchter verließen den Hof und suchten Arbeit in den Städten oder wanderten aus. Dadurch löste sich die traditionelle Großfamilienstruktur langsam auf.

Heutzutage gibt es im Waldecker Land noch einige Hofgemeinschaften und Familien, die in einer engen Gemeinschaft leben und arbeiten. Jedoch ist die Bedeutung der Großfamilien in der Gesellschaft stark zurückgegangen und hat sich der modernen Lebensweise angepasst.

Großfamilie Göbel / Rohde / Müller

Vielleicht nicht unbedingt wichtig, auch nicht mehr so komplett wie anno damals, aber vielleicht doch in den Kamellen und Annalen von Ellerkusen erwähnenswert.

Mit knapp dreißig Menschen die in alle Welt aus- und aus fernen Landen ein- gewandert sind, hat die Göbel-Rohde-Müller Truppe schon einige Lande gesehen, Kinder in die Welt gesetzt und das ein oder andere vollbracht.

Ich find’s schön, auch sowas mal hier einzustellen, würde mich freuen, wenn andere Familien und deren Clans es dem gleich tun.

🙂