Der TSV Elleringhausen in den 1970er Jahren
Das 50jährige Bestehen des Turn- und Sportvereins Elleringhausen wurde am 30. und 31.Mai 1970 mit vielen ehemaligen Vereinsmitgliedern und Ehrengästen im großen Festzelt gefeiert. Befreundete Vereine, wie der Männergesangsverein Einigkeit Haspetal, der mit 40 Sängern anreiste, nahmen an der Jubiläumsfeier teil. Das Fest wurde mit dem Kommersabend, mit einigen Gesangsvorträgen eröffnet. Den Abend gestalteten verschiedene Turnriegen des TSV mit. Neben einem bunten Festzug durch das geschmückte Dorf fanden auch Leichtathletikwettkämpfe auf dem Sportplatz „Am Löwengraben“, ein Handballturnier, das Faustballspiel TV Korbach gegen TSV Elleringhausen statt und wurden abgerundet durch den bunten Rasen zwischendurch. 1971 wurde die ehemalige Schule umgebaut und offiziell ihrer neuen Bestimmung als Dorfgemeinschaftshaus übergeben. Endlich stand wieder ein Raum für sportliche Aktivitäten zur Verfügung und die Sportriege blühte wieder auf. Reinhard Söngen trainierte mit einer Herren-Volleyball-Mannschaft und Karl-Heinz Göbel war nun als Jugendwart tätig. Bei den Wettkämpfen auf dem Ettelsberg wurde Wilfried Gottmann Gesamtsieger. Heinz-Ludwig Peuster siegte 1977 in der Altersklasse männl. Jugend A. Die Sportjugend beteiligte sich zu dieser Zeit sehr häufig an verschiedenen Veranstaltungen des Turngaus. In ihrem neuen Dorfgemeinschaftshaus konnten die Elleringhäuser 1976 nun auch Gäste aus Lelbach, Wirmighausen und Marienhagen zum Quizduell herausfordern. Diese Veranstaltung wurde außerdem mit einem weiteren Bezirkssängerfest zum 50jährigen Bestehen des Gesangvereins verbunden, bei dem Walter Jeck erstmals als Chorleiter auftrat. Er folgte dem langjährigen Dirigenten der Sänger aus Elleringhausen Lehrer a.D. Fritz Radke, bei dem er auch die „Chorleiterschule“ besuchte. Marlies Böttcher übernahm 1977 die Schriftführung von Fritz Böttcher und Klaus Zeisbrich war bereits 1973 Gerätewart. Ein Jahr darauf wurde ein Antrag auf Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses gestellt.
