Die Gefrierhausgenossenschaft
Was ist eine Gefrierhausgenossenschaft
Eine Gefrierhausgenossenschaft ist eine Art von Genossenschaft, bei der die Mitglieder gemeinsam eine große, gemeinsam genutzte Gefrierlageranlage für die Aufbewahrung von Lebensmitteln betreiben und besitzen. Die Mitglieder können die Anlage nutzen, um ihre überschüssigen Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch aufzubewahren. In der Regel zahlen die Mitglieder eine einmalige Einlage, um der Genossenschaft beizutreten, sowie eine Gebühr für die Nutzung des Gefrierhauses. Die Mitglieder haben normalerweise auch ein Mitspracherecht bei der Verwaltung und dem Betrieb der Anlage, da sie gleichberechtigte Teilhaber der Genossenschaft sind. Gefrierhausgenossenschaften sind in einigen ländlichen Gemeinden und Kleinstädten in Deutschland und anderen Ländern immer noch beliebt und bieten den Mitgliedern eine kostengünstige Möglichkeit, ihre Lebensmittel länger haltbar zu machen und dabei Ressourcen zu sparen.
Gefriergenossenschaft Elleringhausen
Wann das Gefrierhaus von der Gefriergenossenschaft erbaut wurde ist leider nicht mehr bekannt. Mittlerweile hat jeder Haushalt einen oder mehrere Kühl- und Gefrierschränke, so wurde die Nutzung des Hauses mehr und mehr vernachlässigt.
Abgerissen wurde das Gefrierhaus in 2016 als es keinerlei Nutzen mehr brachte und in der Bausubstanz bereits sehr marode geworden war.
Quelle Fotos KH Göbel, Textauszug ChatGPT, RGöbel
